Wichtige zu wissen:

- Tickets gibt es im Vorverkauf hier auf unserer Website, oder an der Abendkasse.

  Wenn die Ticket`s Online Ausverkauft sind, dann gibt es auch keine an der Abendkasse mehr!

- Der Verkauf von Imbiß mit Snack`s , Popcorn, Nacho`s, Pizza, Eis und diverser Getränke ist wieder geöffnet

- Wir können keine Ausnahmen beim Alter und der Altersfreigabe (FSK) machen. 

   Bei Filmen ab FSK 12 dürfen Kinder ab 6 Jahre in Begleitung der Eltern den Film schauen

- Einlass ist frühestens 60 min vor Vorstellungsbeginn. Wir empfehlen aber nicht mehr als 30 min vor Vorstellungsbeginn vor Ort zu sein

- Es gibt ein ordentliches WC 

-Falls bei eurem Fahrzeug das Tagfahrlicht/Licht vorne und hinten nicht ausgeschalten werden kann, während des Radiobetriebes,

so denkt bitte an Abdeckungen mitzubringen oder bei uns welche abzuholen und diese dann selbst abzudecken.    

- der Ton kommt über UKW/FM ins Autoradio, die Frequenz bekommt ihr am Einlass mitgeteilt

- Ersatzradios geben wir für 2,- € und einem Pfand heraus, oder sorgt selbst für ein funktionstüchtiges UKW-Radio

- ein Stellplatz wird euch von uns zugewiesen, sollte er euch nicht gefallen , so sprecht uns umgehend an damit wir ein Lösung noch rechtzeitig finden können

- Ton und Videoaufzeichnungen von unserer Leinwand während der Filmvorführung sind strengstens untersagt

- bei einem Notfall zB Radio geht nicht, Starthilfe ist notwendig, sonstige Probleme dann einfach die Warnblinkanlage benutzen bis wir bei euch sind 

ACHTUNG!

Euer Autokinoteam

http://www.leipzig-leben.de/autokino-leipzig-alte-messe/

Leipzigs erstes Autokino

Den linken Arm lässig aus dem Fenster baumeln lassen, mit dem rechten die Freundin an sich drücken, dabei die Füße aufs Armaturenbrett legen und die Lautsprecher voll aufdrehen - so kann's zugehen, wenn Filme
durch die Windschutzscheibe geguckt werden. Wer's nicht glaubt, überzeuge sich selbst. Morgen öffnet auf dem alten Messegelände Leipzigs erstes Autokino.


Offiziell heißt das Projekt "Autokino Alte Messe Leipzig", startet Freitagabend 22 Uhr auf einem Parkplatz etwa 100 Meter links hinter dem Nordeingang und steigt fürs Erste bis November. Initiiert und nach kurzer Genehmingungsphase durch die städtischen Behörden umgesetzt hat es Jörg Nicolai - aufgrund der "positiven Erfahrungen", die der 32-Jährige aus Thum nahe Chemnitz seit 1997 mit seinem Freiluft-Kino auf der Naturbühne Greifensteine und seit reichlich einem Jahr mit seinem Autokino-Erstling am Spaßbad Geyer gesammelt hat. Das Motto des gelernten Kochs: "Was auf dem Land geht, sollte in einer Großstadt wie Leipzig erst recht funktionieren."


Rund 50.000 Euro wird Nicolai in das Filmtheater ohne Sessel und Dach investierten - die Platzmiete nicht eingerechnet. 200 Wagen sollen auf dem Areal hinter den ehemaligen Messe-Restaurants parken können. Die Zufahrt erfolgt über die Prager Straße. Unmittelbar hinter dem Nordtor befindet sich die Kasse. Pro Auto-Insasse sind fünf Euro zu berappen. Außerdem fällig: ein Euro für die Stellplatz-Miete. Um den Ton zu empfangen, der von einem UKW-Sender ausgestrahlt wird, müssen Besucher ihre Autoradios auf die Frequenz 88,7 Megahertz einstellen. Ein Projektor mit 180 Millimeter Brennweite sorgt auf der Riesenleinwand, die in einer Ecke des Platzes in zwölf Metern Höhe angebracht wird, "für eine Bildschärfe, die besser ist als in normalen Kinos", verspricht Nicolai. Überhaupt habe das Ganze noch viele andere Vorteile. "Bei uns darf ungehemmt geraucht werden. Außerdem kann jeder, der unseren Imbiss nicht in Anspruch nehmen will, Getränke und Lebensmittel von zu Hause mitbringen." Und gegenüber herkömmlichen Freiluft-Filmtheatern sieht Nicolai vor allem ein Plus: "Wir spielen bei jedem Wetter."


Zweimal täglich flimmert's künftig auf der Alten Messe - anfangs um 22 und 24 Uhr, sobald es wieder früher dunkel wird um 21 und 23 Uhr. In der Premieren-Woche läuft um 22 Uhr "Spiderman", um 24 Uhr die deutsche Komödie "Was nicht passt, wird passend gemacht". Donnnerstags ist wie bei den Lichtspielhäusern auch Programm-Wechsel.

D. Welters
© Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag, 18. Juli 2002

 
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